Blancos Insider: Real Madrid vs. VfB Stuttgart – Ein 3:1-Sieg mit Luft nach oben
n typischer Real-Manier wurde das Spiel in der Schlussphase entschieden. Ein bisschen Glück, ein bisschen Magie – und voilà, 3:1! Es war nicht perfekt, aber hey, was wäre Real Madrid ohne ein bisschen Herzklopfen?
Kylian Mbappé eröffnete den Torreigen und lieferte den „Dosenöffner“, als wäre es ein Spaziergang im Park. Antonio Rüdiger brachte dann per Kopf die Führung zurück, und Endrick setzte am Ende noch das i-Tüpfelchen drauf. Ein großes Lob an Rodrygo Goes, der bis zu seiner Auswechslung die Stuttgarter Abwehr mehr ins Schwitzen brachte als die deutsche Sommerhitze.
Aber es wäre nicht Real Madrid, wenn es nicht auch Dinge gäbe, die mich nerven. Also, lasst uns mal über die Spieler sprechen:
Thibaut Courtois – Die Wand
Thibaut war wieder einmal unser Lebensretter, besonders in der ersten Halbzeit. Ohne ihn hätte Stuttgart uns wahrscheinlich vier Stück eingeschenkt. Beim Gegentor von Undav war er machtlos – kann ja nicht alles halten, der Mann! Aber seine Paraden haben uns in der größten Druckphase gerettet. Einfach ein Tier im Tor.
Note: 1,5
Lucas Vázquez – Der Pechvogel des Abends
Nach nur 45 Minuten war Feierabend für Lucas. Warum? Naja, eine Reihe von Fehlern und ein katastrophaler Fehlpass machten klar: Heute war einfach nicht sein Tag. Der Auftritt war so wacklig, dass Ancelotti ihn lieber in der Kabine ließ.
Note: 4,5
Daniel Carvajal – Kämpferherz
Als Ersatz in der Innenverteidigung tat Dani Carvajal das, was er am besten kann: Kämpfen. Ja, Fehler waren da, aber mit seiner Mentalität rettete er uns das 0:0 in der ersten Halbzeit. Ganz stark, und das Highlight war der Assist zum 3:1. Kapitän Carvajal, wie wir ihn lieben!
Note: 2,5
Antonio Rüdiger – Kopfballmonster
Rüdiger war eine Wand in der Verteidigung und holte sich mit seinem Kopfballtreffer zum 2:1 die Lorbeeren ab. Sein Passspiel war nicht immer top, aber hey, er hat’s wieder gutgemacht. Fast hätte er sogar noch einen Elfmeter rausgeholt – ein bisschen weniger Theatralik und es hätte geklappt.
Note: 2,5
Ferland Mendy – Offensiv ausnahmsweise wach
Überraschung: Mendy hat heute offensiv mal ein bisschen was gezeigt. Einige sehenswerte Pässe auf Vinícius, und seine langen Bälle kamen auch an. In der Abwehr war er nicht immer sattelfest, aber im Vergleich zu Vázquez war er sicherer als Fort Knox.
Note: 3
Federico Valverde – Kampfgeist, aber kaum Glanz
Valverde war wie immer engagiert, aber diesmal irgendwie unsichtbar. Weniger Ballkontakte als sonst, keine langen Bälle. Dafür ein netter Pass auf Mbappé kurz vor der Halbzeit. Definitiv kein Totalausfall, aber da geht mehr, Fede!
Note: 3
Aurélien Tchouaméni – Endlich mutig
Tchouaméni war offensiv wie defensiv im Spiel. Den Assist für Mbappés 1:0 verdanken wir ihm, aber bei seinen eigenen Abschlüssen… naja, da üben wir nochmal. Trotzdem: Stark verbessert und definitiv einer der Besseren.
Note: 2,5
Jude Bellingham – Der Unruheherd
Bellingham zeigte nach seiner Verletzung direkt wieder seine Klasse. Anfangs defensiver, später offensiv aktiver, und sein Pass auf Mbappé vor der Halbzeit war pure Sahne. Da fehlt noch ein bisschen Feinschliff, aber der Junge ist wieder da!
Note: 3,0
Rodrygo Goes – Mr. Unberechenbar
Rodrygo war eine Waffe auf der rechten Seite. Ständig gefährlich, erfolgreich in jedem Dribbling, und mit dem Assist für Mbappé ein echter Matchwinner. Allerdings: Der Junge muss schneller abschließen! Drei Schüsse wurden geblockt, das könnte besser laufen.
Note: 2
Kylian Mbappé – Er macht’s wieder
Mbappé trifft – natürlich. Aber bei seinen Abschlüssen muss er noch präziser werden. Zu oft geblockt oder unkonzentriert in der Ballannahme. Auch der erste Kontakt häufig unsauber und verschleppt das Tempo in wichtigen Momenten. Trotzdem: Der Franzose kommt langsam in Fahrt, und das lässt uns hoffen.
Note: 3,5
Vinícius Júnior – Nicht sein Tag
Vini war irgendwie nicht bei der Sache. 66 Prozent Passquote – das muss besser werden. Er versuchte, Mbappé zu füttern, aber das Kombinationsspiel war schwach. Dribblings unsauber, Ballverluste – und dann vergibt er kurz vor Schluss noch eine Großchance. Wenigstens blieb er ruhig und ließ sich nicht provozieren.
Note: 3,5
Fazit: Wir haben gewonnen, ja, aber der Weg war steiniger, als er hätte sein müssen. Die Jungs haben’s irgendwie über die Bühne gebracht, doch wir brauchen mehr Konstanz und weniger Chaos. Nächste Woche geht’s weiter – hoffentlich mit weniger Herzinfarkt-Fußball!
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